- Learning by Doing
- Lear|ning by Do|ing 〈[lœ:nıŋ baı du:ıŋ] n.; - - -; unz.〉 das Erlernen einer Tätigkeit durch deren praktische Anwendung; →a. Learning on the Job [engl., „Lernen durch Handeln, Tun“]
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Lear|ning by Do|ing ['lə:nɪŋ ba̮i 'du:ɪŋ ], das; - - - [engl., eigtl. = Lernen durch Tun] (bes. Päd.):Lernen durch unmittelbares Anwenden, Praktizieren des zu Lernenden.* * *
ILearning by Doing,am philosophischen Pragmatismus (v. a. an W. James) orientierte Auffassung, der zufolge Lernen nur durch eigenes Handeln (Learning by Doing) und nicht durch theoretische Vermittlung möglich sei.IILearning by Doing['ləːnɪȖ baɪ 'duːɪȖ; englisch »Lernen durch Tun«], pädagogisch-didaktisches Prinzip des »unmittelbaren Lernens«, das besonders vom Pragmatismus (J. Dewey) und von der Arbeitsschulbewegung (G. Kerschensteiner, H. Gaudig) entwickelt wurde; betont das Lernen in der selbstständigen Auseinandersetzung mit den Dingen oder Aufgaben.* * *
Lear|ning by Do|ing ['lə:nɪŋ baɪ 'du:ɪŋ], das; - - - [engl., eigtl. = Lernen durch Tun] (bes. Päd.): Lernen durch selbstständiges Handeln, durch unmittelbares Anwenden, Praktizieren: Sie (= neu eingestellte Polizeibeamtinnen) gewöhnen sich gerade erst an das „Learning by Doing“, an dem auch bei der Polizei kein Weg vorbeiführt (Rheinpfalz 5. 1. 93, 18).
Universal-Lexikon. 2012.